Schneeschuh- & Winterwandern
im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen
Sie lieben das Geräusch von frischem, knirschendem Schnee unter Ihren Schuhen? Dann ist Schneeschuhwandern in Zirbitzkogel genau das Richtige für Sie. Ob auf eigene Faust oder in der Gruppe mit einem Führer – bei einer zwei- bis dreistündigen Tour sind Ihnen traumhafte Panoramablicke und herrliche Naturerlebnisse sicher.
Termine/Anmeldung: Markus Feichter, +43 660 8156464
Schneeschuh-Wandern
von St. Lambrecht auf Maria Schönanger
Alter Schneeschuh-Trail Maria Schönanger
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 2,6 km
Aufstieg: 325 m
Abstieg: 10 m
Dauer: 1:17 Std
Tiefster Punkt: 1.006 m
Höchster Punkt: 1.346 m (Maria Schönanger)
Streckentour, Wald
Dez, Jän, Feb, März
Kurzer, aber anstrengender Schneeschuh-Trail durch den dichten Wald bis hinauf zur Wallfahrtskirche Maria Schönanger. Anschließend Schneeschuhareal Maria Schönanger.
Der Zirbitzkogel bietet einen herrlichen Ausblick zu den Hohen Tauern, den gesamten Niederen Tauern, zu den Eisenerzer Alpen, den Seckauer Alpen, dem Hochschwab, der Stubalpe, der Koralpe, der Saualpe, den Steiner Alpen, den Julischen Alpen in Slowenien und tiefe Einblicke in den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.
Talstation Bergbahnen Grebenzen „Pabstin“ 1.000 m (St. Lambrecht)
Maria Schönanger 1.335 m
Von der Talstation Grebenzen / Gruberalm gehen wir den linken Pistenrand entlang bis an den Waldrand. Dort steigen wir zuerst über einen breiteren Forstweg und dann über einen schmalen, bewaldeten Pfad auf in Richtung Engelsbrunnen. Gleich nach diesem Höhenpunkt geht es links weiter hinauf über den Schneeschuh-Trail (nicht über die Rodelbahn/Stationenweg!). Dieses Teilstück ist teilweise recht steil, aber lohnt sich mit einer Ankunft bei der Wallfahrtskirche Maria Schönanger! Abstieg über den gleichen Weg. Alternativ zur Bergstation Sessellift und über die Straße (tlw. ohne Schneeschuhe).
Gute Schneeschuhe, Winterausrüstung
Ausrüstungsverleih: Sport Plank, Talstation Grebenzen,
E: info@sport-plank.at | T: +43 3585 2468
Schneeschuh-Wanderung:
Zur "Hirschlackn" über die Wintermarkierung
Schwierigkeit: leicht
Strecke: 4,5 km
Aufstieg: 779 m
Abstieg: 779 m
Dauer: 2:16 Std
Tiefster Punkt: 1.616 m
Höchster Punkt: 2.396 m
Aussichtsreich, Einkehrmöglichkeit
Dez, Jän, Feb, März
Schneeschuhwanderung mit herrlichem Ausblick
Der Zirbitzkogel bietet einen herrlichen Ausblick zu den Hohen Tauern, den gesamten Niederen Tauern, zu den Eisenerzer Alpen, den Seckauer Alpen, dem Hochschwab, der Stubalpe, der Koralpe, der Saualpe, den Steiner Alpen, den Julischen Alpen in Slowenien und dem Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.
Tonnerhütte
Tonnerhütte
Von der Tonnerhütte aus kommen wir mit dem Schlepplift zur hohen Halt, von dort steigen wir flach bergan bis zur Aussichtsplattform „Herter Höhe“ (1800 m). An der Wegweisertafel neben dem großen Stein trennen sich die beiden Aufstiegsvarianten (SW Rinne bzw. Wintermarkierung).
Wir folgen der Wintermarkierung (Holzstangen) Richtung N nach ein paar hundert Meter durch schütteren Baumbestand (Zirben, Lärchen, Fichten), in das baumfreie Gelände. Weiter über nunmehr steiler werdendes Almweidegelände bis zur „Hirschnlackn“ (Doppelmarkierungsstangen).
Abfahrt wie Aufstieg.
Variante: Wir steigen den Hangrücken auf der selben Höhe rechts Richtung O an und treffen nach ca. 200 m auf die Sommerweg, bzw. auf den unteren Teil der „Südwestrinnen-Abfahrt“ und fahren – oder gehen – zurück zur Herterhöhe und von dort über die Skipiste, bzw. über den Panoramaweg zurück zur Tonnerhütte.
Gute Schneeschuhe, Winterausrüstung
Ausrüstungsverleih: Sport Plank, Talstation Grebenzen,
E: info@sport-plank.at | T: +43 3585 2468
Schneeschuh-Wandern auf den Zirbitzkogel
Über die Wintermarkierung
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 7,0 km
Aufstieg: 759 m
Abstieg: 798 m
Dauer: 4:15 Std
Tiefster Punkt: 1.602 m
Höchster Punkt: 2.364 m (Zirbitzkogel Gipfel)
Aussichtsreich, Gipfel-Tour, Einkehrmöglichkeit, Bergbahnauf-/-Abstieg.
Dez, Jän, Feb, März
Schöne, lohnenswerte Schneeschuhwanderung, die Lawinen- und Schneesicher ist.
Der Zirbitzkogel bietet einen herrlichen Ausblick zu den Hohen Tauern, den gesamten Niederen Tauern, zu den Eisenerzer Alpen, den Seckauer Alpen, dem Hochschwab, der Stubalpe, der Koralpe, der Saualpe, den Steiner Alpen, den Julischen Alpen in Slowenien und tiefe Einblicke in den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.
Tonnerhütte (Mühlen)
Tonnerhütte (Mühlen)
Von der Tonnerhütte ausgehend gelangen wir per Schlepplift auf die Hohe Hald. Ab der Bergstation gehen wir leicht ansteigend in Richtung Zirbitz-Gipfel.
An der Wegweisertafel neben einem auffallend großen Stein trennen sich die beiden Aufstiegsvarianten über die sogenannte (SW)-Rinne bzw. der Aufstieg über die Wintermarkierung. Diese wendet sich von diesem markanten Punkt aus nach NO und führt nach nur wenigen 100 m aus dem nur schütter vorhandenen Fichten- und Lärchenbestand hinaus in das baumfreie Gelände. Den deutlich sichtbaren Markierungsstangen folgen wir über nunmehr steiler werdendes Almweidegelände bis an den Felsbereich. Den Markierungsstangen entlang gehen wir weiter durch Fels-durchsetztes, steileres Gelände in Richtung O bis auf den nördlich des Gipfels befindlichen Mühlner Sattel. Von hier aus besteht nunmehr die Möglichkeit, nach rechts (SO) direkt auf den Gipfel des Zirbitzkogels aufzusteigen bzw. den Markierungsstangen über den Sattel weiter nach O zu folgen und über das Zirbitzkogel-Schutzhaus aufzusteigen.
Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute oder die SW-Rinne auf die Herter Höhe. Auf der Abfahrt des Skiliftes geht es weiter zur Tonnerhütte.
Gute Schneeschuhe, Winterausrüstung
Ausrüstungsverleih: Sport Plank, Talstation Grebenzen,
E: info@sport-plank.at | T: +43 3585 2468
Winterwandern
Im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen
Auch im Winter muss man im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen auf das Wandern nicht verzichten. Denn ein Winterspaziergang bietet sich hervorragend zur Erkundung der Gegend an.
Lois-Steiner-Weg von St. Lambrecht bis St. Blasen
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 4,8 km
Aufstieg: 104 m
Abstieg: 103 m
Dauer: 1:40 Std
Tiefster Punkt: 998 m
Höchster Punkt: 1.073 m
Aussichtsreich, Einkehrmöglichkeit, Familienfreundlich
Jän – Dez
Der sonnige Wanderweg verläuft von St. Lambrecht bis St. Blasen entlang der 4. Etappe der VIA NATURA, dem 130 km langen Weitwanderweg, der in 10 Etappen alle 3 Naturparkgemeinden miteinander verbindet und den Menschen auffordert, in und von der Natur zu lernen und sich ihr wieder anzunähern. Die 4. Etappe befasst sich mit dem Thema „Klang in Natur und Architektur“. Auch ein Teil des Lois-Steiner-Weges verläuft auf diesem schönen Wegstück.
Das Gebiet von St. Lambrecht, St. Blasen, Lassnitz, Murau und Ranten ist sehr bedeutend im Gebiet der Volkskultur: Steiermarkweit zählen wir zu der Region, in der ein unglaublich großer Liedschatz beheimatet ist, der über Generationen weitergegeben wurde. Dank eines Mannes, Lois Steiner, wurde dieser Liedschatz erhalten. So zeichnete er an die tausend Lieder auf, eines seiner bekanntesten und viel gesungenen ist das Weihnachtslied „O Jubel, o Freud“.
St. Lambrechter-Stift
Wirt im Pichl
Wir starten die Wanderung beim altehrwürdigen Benediktinerstift St. Lambrecht, das eine 900-jährige Geschichte erzählt. Durch den gepflegten Stiftsgarten führt uns am Ortsausgang ein ruhiger Wanderweg zum „Schönen Kreuz“, weiter zur Heiligenstädter Kirche und zum Bauerngehöft „Wirt am Pichl“. Der letzte Teil der Strecke führt uns durch kühlen Wald bis zum Lesegarten bei der St. Blasener Kirche. Entlang des Weges bieten sich wundervolle Ausblicke in Richtung Kalkberg, Mühlsteinboden und Zirbitzkogel, Bänke laden immer wieder zum Ausruhen, Verweilen und Besinnen ein. In St. Blasen gehen wir rechts vorbei an Maxi’s Naturparkladen; eine Brücke und Kapelle befinden sich am Weg. Wir folgen der Straße, danach gehen wir rechts abwärts bis zu einem Holzhaus. Wir folgen dem Weg bergauf, bis zum Bauerngehöft „Wirt am Pichl“.
Gutes rutschfestes Schuhwerk, Winterausrüstung
Panoramaweg Tonnerhütte
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 3,2 km
Aufstieg: 209 m
Abstieg: 209 m
Dauer: 1:05 Std
Tiefster Punkt: 1.592 m
Höchster Punkt: 1.802 m
Aussichtsreich, Rundtour, Einkehrmöglichkeit, Familienfreundlich, Bergbahnauf-/-Abstieg.
November – April
Der Panoramaweg ist ein schöner Rundweg, der von der Tonnerhütte über Wiesen und Wälder zur Herter Höhe führt. Dort kann man die Aussicht genießen und sich an der Panoramatafel orientieren.
Die Wanderung verläuft am Fuße des Zirbitzkogels, der mit 2.396 m die höchste Erhebung der Seetaler Alpen ist. Er liegt südlich des oberen Murtales in der Steiermark nahe der Grenze zu Kärnten. An seinem Südabhang entspringt die Lavant, ein linker Nebenfluss der Drau. Sein Name leitet sich nicht, wie vielfach angenommen wird, von den im Gebiet stellenweise bestandsbildenden Zirben ab, sondern vom slowenischen „zirbiza“, das mit Rote Alm übersetzt werden kann.
Tonnerhütte
Tonnerhütte
Von der Tonnerhütte gehen wir nach Osten und folgen dem leicht steigenden Forstweg bis zur Kehre 1. Wir folgen dem Forstweg in nordwestlicher Richtung weiter bis zur Ferienhaus-Siedlung auf der Hohen Halt. Im Bereich dieser Ferienhaus-Siedlung befindet sich die „Zirbenallee“. Dem weiterhin leicht steigenden Forstweg folgen wir, wir gehen an der Abzweigung des Weges zur Sigmundhütte vorbei, zur Weggabelung „Kulmer Hütte-Zirbitzkogel“ auf der Herter Höhe. Dort befindet sich eine Aussichtsplattform mit herrlichem Blick in das Görtschitztal. Der Rückweg erfolgt über das Hüttendorf und die Rodelbahn zurück zur Tonnerhütte.
Gutes rutschfestes Schuhwerk, Winterausrüstung.
Zeutschacher Familienwanderung
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 8,2 km
Aufstieg: 101 m
Abstieg: 101 m
Dauer: 2:11 Std
Tiefster Punkt: 989 m
Höchster Punkt: 1.090 m
Geheimtipp, Rundtour
November – März
Der Rundweg führt vorbei an den unvergleichlichen Wasserlandschaften Graslupp- und Muhrenteich. Teilweise hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Zirbitzkogel. Der Zirbitzkogel ist mit einer Seehöhe von 2396 m der höchste Gipfel der gesamten Lavanttaler und Seetaler Alpen.
Fischerwirt
Fischerwirt
Wir starten bei den Grasluppteichen und gehen zuerst nach rechts und dann gleich nach links Richtung Muhrenteich. Wir gehen immer geradeaus zum Muhrenteich, danach gleich nach links Richtung Zechner. Durch ein Waldstück kommen wir auf eine Wiese, wo sich auch die Sternwarte befindet. Dort angekommen, gehen wir hinunter zur Kirche. Wir halten uns rechts und gehen immer geradeaus, bis wir zur Hainz-Kapelle kommen. Dort biegen wir links ab und gehen wieder zurück zu den Grasluppteichen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten die Wandertour abzukürzen.
Gutes rutschfestes Schuhwerk, Winterausrüstung.
Geführte Winterwanderungen durch St. Lambrecht
Begeben Sie sich mit den NaturparkfüherInnen auf eine spannende Reise durch die verschneite Natur und lernen Sie diese bei einer NaturLese-Winterwanderung auf eine andere Art und Weise kennen.
St. Lambrechter Ge(h)schichten mit Besichtigung der wandelnden Krippe
Geschichten rund um St. Lambrecht mit anschließender Einkehr.
Termine: 29.12.2020, 05.01.2021
Uhrzeit: 16:00 Uhr | Dauer: ca. 2 Stunden
Geschichten rund um St. Lambrecht mit anschließender Einkehr.
Historischer Spaziergang – Eine Zeitreise durch Neumarkt
Von Rittern, Riesen, Räubern, Römern und Schulchronisten – die Geschichte hat einiges zu bieten!
Termine: Auf Anfrage | Dauer: ca. 2 Stunden
Kontakt/Anmeldung: Verein Plattform der HolzweltbotschafterInnen / info@murau-botschafter.at / +43 660 1695085
Weitere Informationen:
Tourismusbüro Neumarkt
A-8820 Neumarkt, Hauptplatz 18
Tel. +43 3584 2005
info@natura.at